Eine risikofreie Drogeneinnahme gibt es nicht
Man versteht unter dem Begriff Drogenmissbrauch den Konsum von Substanzen, die einen Rauschzustand oder Halluzinationen erzeugen, aufputschend oder euphorisch wirken.
Viele Jugendliche experimentieren aus Neugier mit Drogen. Sie unterschätzen dabei das Risiko, süchtig zu werden. Bei einigen Drogen genügt bereits die einmalige Einnahme. Nach dem Rausch kommt es dann zu depressiven, mitunter auch aggressiven Verstimmungen, Zukunftsängsten, Realitätsflucht, Perspektivlosigkeit und viele weitere psychische Störungen. Rauschgift verändert Menschen und zerstört Körper und Psyche.
Eine Drogenabhängigkeit führt dazu, dass die Dosis erhöht werden muss. Reichen die verfügbaren finanziellen Mittel nicht mehr aus, verschaffen sich Drogenabhängige das erforderliche Geld auch durch Einbrüche und andere Straftaten (Beschaffungskriminalität).
Rat und Hilfe findet man bei Suchtberatungsstellen, verschiedenen Jugend- und Drogenberatungsstellen und psychosozialen Beratungsstellen.
Sie dürfen sich aber auch gerne an uns, den Kinderschutzbund Laupheim, wenden. Wir werden versuchen Ihre Probleme zu lösen.
Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Laupheim e.V. Pfeifferstr. 10/1 88480 Laupheim
Telefon 07392 – 43 43 Mail info@dksb-laupheim.de
Datei zum Thema Drogenmissbrauch Rauschgift-ohne-mich
Selbsthilfegruppen
Al-Anon (für Angehörige u. Freunde von Alkoholkranken) Alateen (für jugendliche Angehörige von Alkoholikern, Essen) Anonyme Alkoholiker Anonyme Eßsüchtige, Bremen Anonyme Spieler, Hamburg Blaues Kreuz in Deutschland, Wuppertal Kreuzbund, Hamm Malteser
Der erste Schritt fällt vielleicht leichter, wenn Sie sich Rat in der Nachbarstadt holen. Das erhöht das Gefühl der Anonymität. Adressen finden Sie in Telefonbüchern, in Tageszeitungen oder im Internet
Links zum Thema Drogenmissbrauch www.bzga.de Verzeichnis der Drogenberatungsstellen www.drugcom.de Informationen für Jugendliche www.sucht-und-drogen-hotline.de Drogenberatung
Beratungsstellen im Kreis Biberach Caritas, Psychosoziale Beratungs- u. Behandlungsstelle f. Suchtkranke u. Gefährdete Kolpingstr. 43, 88400 Biberach Tel: 07351- 5005-170 E-mail: suchtberatung@caritas-biberach.de Homepage : http://www.caritas-biberach.de Blaues Kreuz in Deutschland e.V. Beratungsstelle für Suchtkranke Rollinstraße 28, 88400 Biberach Tel.: 07351-371641 EMail: blaukreuz.bc@tesionmail.de Homepage: www.blaues-kreuz.de/de/baden-wuerttemberg/biberach/
Literatur über Drogenmissbrauch
- Günter Amendt: No Drugs. No Future (Europa Verlag, 2003)
- Christoph Möller (Hg.): Drogenmissbrauch im Jugendalter
(Vandenhoeck & Ruprecht, 2005)
- Ingo Schäfer und Michael Krausz (Hg.): Trauma und Sucht.
Konzepte, Diagnostik, Behandlung (Klett-Cotta, 2006)
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